Ihr benötigtes Arzneimitteln ist „zur Zeit nicht lieferbar“, hören viele Kunden von uns. Wie wir helfen und warum das so ist (Spoiler: wir sinds nicht 😉 ) lesen Sie im Interview mit Apothekerin Marlene Kissel-Lux auf halloherne.de unter folgendem Link:
https://www.halloherne.de/artikel/engpaesse-bei-der-lieferung-von-medikamenten-60699
Wir stellen jetzt auch Paracetamol Zäpfchen selbst herDie Engpässe bei Arzneimitteln reißen nicht ab. Gerade bei den kleinsten Patienten fehlt es an wichtigen fiebersenkenden und schmerzstillenden Medikamenten. Daher haben wir uns entschlossen, selbst eine Paracetamol Suspension ab 2 Jahren mit leckerem Kirschgeschmack herzustellen. Das machen wir seit geraumer Zeit. Nun wir unser großer 5kg Pott Paracetamol nochmal kleiner, denn wir stellen seit letzter Woche auch Paracetamol Zäpfchen für die Kleinsten her. In sorgfältiger Handarbeit gießen wir jetzt 75mg Zäpfchen für ganz kleine Babys, 125mg und 250mg sind dann für die etwas größeren Babys/Kleinkinder reserviert.
Das elektronische Rezept wird kommen. Es ist eine digitale Form des klassischen Papierrezepts – mit Datenschutz aus und in Deutschland. Bereits im Januar 2021 haben wir alles Erforderliche installiert, um beim Start direkt dabei sein zu können.
Mehr Infos gibts in unserer neuen Broschüre!
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker 😉
Wir funktionieren Corona Selbsttests für Zuhause?Wir haben den Selbsttest gemacht!
Stäbchen rein, innerhalb von 15 Minuten hat man Klarheit – Nicht nur in Unternehmen immer wichtiger, sondern auch für Zuhause. Welche Dinge zu beachten sind, finden Sie auch im dazugehörigen Video auf unseren Socialmediakanälen: https://www.facebook.com/FloraApoCrange oder https://www.facebook.com/FloraApoEickel
Ansonsten: wir helfen auch gerne bei der Erklärung des Tests, sprechen Sie uns an!
Wir sind bevorratet! Für Unternehmen können wir nicht nur Laientests, sondern auch die Fachtests anbieten – sprechen Sie uns gerne an!
Schon gesehen? Wir machen Schlagzeilen!
Eine unserer Apothekerinnen berät in der neuen MyLife Senioren zum Thema „Kur und Erholung zuhause“, sogar eine ganze Doppelseite. Vielleicht ist gerade in Zeiten von #wirbleibenzuhause die eine oder andere Anregung für Sie dabei!
Neu eingetroffen!Unsere neuen Corona-Selbsttests für Zuhause sind da!
Kaffeebesuch bei Omma? Kein großes „Problem“ mehr!
Mit dem Coronaschnelltest für Zuhause, der innerhalb von 15 Minuten ein Ergebnis anzeigt, kann der Kuchenspaß deutlich sicherer werden.
Die Vorteile auf einen Blick:
Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für die richtige Durchführung, bei Fragen helfen wir gerne weiter!
(Achtung: Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir vor Ort keine Tests durchführen können! Dieser Test ist lediglich eine Momentaufnahme, nur anwenden bei Symptomlosigkeit – Sollten Sie positiv sein oder Corona-Symptome aufweisen, nehmen Sie bitte sofort Kontakt zu Ihrer Hausarztpraxis auf!)
Leckerschmecker! Abwechslungsreich, gesund und lecker – probieren Sie selbst!
Es muss nicht immer Weizenmehl sein – zahlreiche Nudelvariationen stürmen
die Küchen. Besonders empfehlenswert ist Pasta aus Gemüse. Egal ob
Zucchini, Möhren oder rote Bete: Reich an Vitaminen und vollkommen ohne
Gluten. Probieren Sie es selbst! Übrigens: In unserer Apotheke beraten wir
Sie auch zu Ernährungsfragen.
Hexenschuss
Er erwischt seine Opfer meist urplötzlich: der Hexenschuss. Die lähmende
Rückenblockade ist zwar harmlos, aber unangenehm. Häufigste Ursache ist
Bewegungsmangel. Daher gilt zu jeder Jahreszeit: Bleiben Sie aktiv! Falls es
Sie doch einmal erwischt, erhalten Sie schmerzstillende Mittel bei uns in
der Apotheke.
Erst zur Arbeit, dann schnell das Kind aus dem Kindergarten geholt und los zu einem Abend mit Freunden. Im Alltag bleibt oft keine Zeit mehr für
Sport? Falsch gedacht! Wer kleine Einheiten in seinen Tag einbaut, merkt bald einen großen Effekt: Auf dem Weg zur Arbeit eine Station früher aussteigen und den Rest zu Fuß gehen oder ganz auf das Auto verzichten. Treppe statt Lift hilft ebenfalls. Das klingt zwar nicht besonders erfolgsversprechend, aber mit nur 20 Minuten Fußweg am Tag verbrennen Sie circa 80 Kalorien. Gerade im bewegungsarmen Homeoffice zur jetzigen Zeit ist regelmäßige Bewegung wichtig. Das sind knapp 30.000Kalorien im Jahr! Worauf warten Sie noch?
Hier finden Sie Informationen zu Impfpflichten nach Ländern sortiert.
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Im Jahre 1928 machte der britische Bakteriologe Alexander Fleming eine bedeutende Entdeckung: Er bemerkte, dass ein Schimmelpilz, der sich wohl eher zufällig in sein Labor verirrt hatte, das Wachstum bestimmter Bakterienkulturen hemmte. Diese Beobachtung hatte bahnbrechende Folgen: Zwölf Jahre später konnte aus diesem Pilz Penicillin isoliert und damit das erste Antibiotikum gewonnen werden. Von nun an hatte man eine wirksame Waffe gegen Infektionskrankheiten – bis dato die häufigste Todesursache in Europa.
Mittlerweile werden knapp 300 Substanzen mit antibiotischen Eigenschaften therapeutisch eingesetzt. Bei bakteriellen Infektionen sind sie in der Regel die Medikamente der Wahl. Dennoch scheuen manche Patienten vor Antibiotika zurück. Immer wieder auftauchende Meldungen über unerwünschte Wirkungen, z.B. Resistenzbildung oder allergische Reaktionen, haben sie verunsichert.
Antibiotikum ist nicht gleich Antibiotikum
Wie berechtigt sind diese Bedenken aber nun tatsächlich? „Zunächst gilt: Antibiotikum ist nicht gleich Antibiotikum“, so Dr. Walluf-Blume vom Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie. „Antibiotika unterscheiden sich in ihrer Wirkung, Herkunft und chemischen Struktur.“ Auch die möglichen Nebenwirkungen sind je nach Präparat verschieden. Am häufigsten sind Magen- und Darmbeschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit oder Durchfall. Auch allergische Reaktionen sind möglich, treten aber relativ selten auf. Bei Penicillin z.B. kommt es in 0,5 bis 2 Prozent der Fälle zu allergischen Reaktionen, bei anderen Antibiotika noch seltener.
Wechselwirkungen sind möglich
Auch Wechselwirkungen mit Medikamenten oder Lebensmitteln sind nicht auszuschliessen. Deshalb ist es wichtig, dass der Patient gewisse Dinge beachtet. So muss z.B. der Arzt, bevor er ein Antibiotikum vorschreibt, wissen, welche Medikamente der Patient sonst noch nimmt. Und ein Patient, der ein Antibiotikum einnimmt, sollte auf jeden Fall mit dem Arzt bzw. dem Apotheker sprechen, bevor er zu einem weiteren Mittel greift.
Wer z.B. Tetracycline oder Gyrasehemmer einnimmt, sollte mindestens zwei Stunden vorher und nachher weder Milch noch Milchprodukte verzehren.
Milch kann die Wirkung dieser Antibiotika vermindern. Gyrasehemmer sollten ausserdem nicht zusammen mit Kaffee, Tee oder Cola eingenommen werden. Diese Getränke können nicht nur die Wirkung dieser Antibiotika reduzieren, sondern darüber hinaus auch zu Krampfanfällen und Herzrythmusstörungen führen. Generell gilt: Wer Antibiotika nimmt, sollte keinen Alkohol trinken!
Ärztliche Anordnungen beachten
Ganz wichtig ist es auch, dass sich der Kranke genau an die verordnete Einnahmedauer hält. Viele Patienten brechen die Therapie vorzeitig ab, weil sie sich bereits gesund fühlen oder ohnehin eine Abneigung gegen Antibiotika haben. Wenn dann die Infektion wieder aufflammt, kann das schlimme Folgen haben. „Scharlach z.B. muss bei Kindern zehn Tage lang mit einem Antibiotikum behandelt werden‘, so Prof. Dr. Geiss, Arzt an der Uniklinik Heidelberg, Da das Kind nach zwei Tagen fieberfrei ist, setzen viele Eltern jedoch das Antibiotikum ab, in der irrtümlichen Annahme, dass die Krankheit bereits überwunden sei. Die Wahrscheinlichkeit für einen Rückfall ist dann jedoch sehr gross, und das Risiko für unter Umständen schwere Komplikationen wie Nierenerkrankungen oder rheumatisches Fieber steigt.
Der vorzeitige Abbruch einer Therapie kann aber auch noch andere Folgen haben: Da die Bakterien noch nicht vollkommen unschädlich sind, besteht die Gefahr, dass sie sich verändern und gegen Antibiotika resistent werden; die Heilung wird dann immer schwieriger.
Was für alle medikamentösen Behandlungen gilt, gilt natürlich auch für eine Antibiotikatherapie. Man sollte immer sorgfältig den Beipackzettel durchlesen und, falls einem etwas unklar ist, noch einmal mit dem Arzt oder Apotheker sprechen.
Antibiotika, die nach einer Behandlung übrig geblieben sind, sollte man keinesfalls an kranke Bekannte weiterreichen. Man darf auch nicht zu eventuellen Restbeständen greifen, wenn ähnliche Symptome zu einem späteren Zeitpunkt auftreten. Jede Verwendung von Antibiotika muss vom Arzt angeordnet werden.