Tipps

Hier finden Sie unsere aktuellen Tipps

Badespaß für die Nase

Nasenduschen stellen eine sinnvolle Therapie bei Problemen mit der Nase oder den Nebenhöhlen dar. Man benutzt eine dafür vorgesehene Spülkanne mit warmem Wasser. Diese Lösung sollte isoton sein. Hierfür gibt es abgepackte, vorportionierte Salze in der Apotheke. Natürlich kann man auch Haushaltssalz verwenden (9g/1 Liter), häufig ist die Dosierung aber nicht exakt und die Spülung brennt und tut weh. Schleim, Pollen oder Staub werden bei dieser „Wäsche“ herausgespült. Sinnvoll ist das v.a. für Allergiker, bei der akuten Erkältung oder zur Vorbeugung bei häufig erkälteten, empfindlichen Menschen. Sind die Nasenschleimhäute durch eine Erkältung zugeschwollen, kann das Spülwasser nicht richtig abfließen. Hierbei

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Pipi lass nach!

Ständiger Harndrang? Und dann kommen nur ein paar schmerzhafte Tropfen? Das kann ein Zeichen für die Entzündung der Blasenschleimhaut sein. Übeltäter sind meist Darmbakterien, die in die Blase gelangt sind. Vor allem Frauen sind davon betroffen. Männer eher seltener: die Harnröhre und damit der Weg für aufsteigenden Bakterien ist einfach länger. Pflanzliche Arzneimittel oder Blasen-und-Nieren-Tee helfen die Blase zu spülen und zu desinfizieren. Auch Cranberrysaft kann unterstützen. Ebenso ist viel Trinken wichtig. Eine Wärmflasche im Bauchbereich kann die Beschwerden ebenfalls lindern. Bei Frauen ist erst in schlimmen Fällen mit Fieber oder starken Rückenschmerzen ein Antibiotikum nötig. Männer und Schwangere sollten

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Was juckt denn da?

Krätze (Skabies) wird durch Milben in der Haut verursacht. Sie nisten sich in der obersten Schicht ein und können so sogar Bäder überstehen. Es ist also nicht zwangsläufig ein Zeichen schlechter Körperhygiene. Bei längerem Hautkontakt wie Spielen, Kuscheln etc. kann die Übertragung stattfinden. Gerade zwischen den Zehen und Fingern fühlen sie sich wohl. Das äußert sich dann durch starken Juckreiz und typischen Knötchen auf der Haut. Alle engen Kontaktpersonen können betroffen sein. Behandelt werden kann mit speziellen Cremes – diese sollte großflächig verwendet und Einwirkzeiten beachtet werden.  Tabletten werden verschrieben und nach Körpergewicht dosiert. In einer Einmaldosis werden sie am

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Das berühmte Kratzen im Hals

Wer kennt es nicht: Die Temperaturen werden kühler, die Tage langsam kürzer und der Hals kratzt. Eine Erkältung im Anmarsch! Häufigste Ursache bei Halsweh sind Viren. Meist ist dies auch eins der ersten Symptome einer Erklärung. Natürlich können sich die Viren verbreiten: im eigenen Körper Nase, Rachen und Co befallen – aber eben auch Kollegen und Familie anstecken. Seltener sind Bakterien die Ursache. Nur diese können mit einem Antibiotikum wirksam bekämpft werden. Hier ist ein Arztbesuch Pflicht. Sind Viren die Auslöser, helfen Lutschpastillen aus der Apotheke, zum Beispiel Salbei oder Fenchel. Diese tuen auch als Tee sehr gut. Dazu Wärme

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Adventszeit: Kaffee, Kuchen und Plätzchenzeit

Nicht nur unterm Weihnachtsbaum, sondern auch zur adventlichen Kaffeetafel ist der folgende Klassiker ein Hit. Neu aufgelegt in einer „Weihnachtsedition“ wird der „kalte Hund mit Gewürzmandeln“ zum kulinarischen Highlight. Für die Gewürzmandeln schlägt man ein Eiweiß steif, hebt 200g ungeschälte Mandeln, 1 TL Zimt, 1 Messerspitze Cayennepfeffer (Vorsicht!) und ½ TL Salz unter. Dann verteilt man die Masse auf einem Backblech und röstet sie ca. 15-20 Minuten bei 200 Grad. Die Schokoladenmasse wird folgendermaßen gemacht: 350g dunkle Kuvertüre hacken und im Wasserbad schmelzen, 150ml Sahne aufkochen und dazugeben. Nach dem Abkühlen wird die Masse zu 100g weicher, aufgeschlagener Butter gegeben.

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Aus eins macht zwei

Tabletten zu teilen, kann sinnvoll sein: z.B. gibt es nur eine höhere Dosierung auf dem Markt oder besonders große Tabletten können besser geschluckt werden. Manchmal braucht man auch einfach nur eine halbe Kopfschmerztablette. Aber darf man wirklich alles teilen, was man irgendwie klein bekommt? Manche Tabletten besitzen einen Überzug: entweder um den empfindlichen Wirkstoff vor der Magensäure oder umgekehrt den Magen vor der schleimhautreizenden Arznei zu schützen. Teilt man dann diese Tabletten, zerstört man die schützende Hülle. Retardarzneien geben immer nur einen Teil des Wirkstoffs frei, damit die Tablette den ganzen Tag wirkt. Wird der Überzug zerstört, kann der Arzneistoff

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Immer trockene Füße? Wissenswertes rund um das Thema Nagel- und Fußpilz

  Pilzerkrankungen der Haut und Nägel sind insbesondere an den Füßen ein Problem. Gerade im öffentlichen Schwimmbad sollte man Badeschlappen tragen und darauf achten, dass auch die Zehenzwischenräume gut abgetrocknet werden. Denn hier beginnt meist die Infektion – leichtes Jucken sind die ersten Anzeichen – und breitet sich dann auch über die Nägel aus. Eine Behandlung ist wichtig, denn der Pilz verschwindet nicht von alleine. Die Nägel verfärben sich, lösen sich unter Umständen sogar ab. Und natürlich kann man weitere Menschen damit anstecken. Für den Fußpilz auf der Haut gibt es Cremes, die je nach Wirkstoff ein- bis dreimal täglich

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Rote Augen? – Bindehautentzündung richtig behandeln

  Die Bindehaut ist eine dünne, durchsichtige Schleimhaut direkt innen am Augenlid. Eine Entzündung dort bringt meist gerötete Augen und Schwellungen mit sich. Morgens kann das Auge auch verklebt sein. Die Ursachen sind vielfältig: von trockener Luft über Staub oder Pollen bis hin zu Bakterien gibt es viele Auslöser. Dieser bestimmt die Therapie der Bindehautentzündung. Ist es bakteriell verursacht, kann der der Arzt Antibiotika verordnen. Diese Form ist auch entsprechend ansteckend. Hierbei ist meist nur ein Auge betroffen. Zu dieser Jahreszeit sind aber häufig nicht-infektiöse Auslöser für die Bindehautentzündung verantwortlich. Staub, trockene Luft oder chlorhaltiges Schwimmbadwasser reizen beide Augen und

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Alles Wissenswerte zum Thema Herpes: Bläschen lass nach!

  Ist das Immunsystem in der kälteren Jahreszeit z.B. durch Erkältung angegriffen, hat auch das Herpes-Virus leichtes Spiel. Brennen, Spannungsgefühle oder Kribbeln kündigen die lästigen Bläschen auf der Lippe meist schon an. Betroffen sein können auch z.B. die Wange oder Nase, aber auch andere Körperstellen. Dann ist der Arztbesuch angeraten. Ansonsten reicht eine wirkstoffhaltige Creme aus der Apotheke. Wichtig: schon bei den ersten Anzeichen auftragen! Dann kann die Erkrankungsdauer wirksam verkürzt werden. Alternativ kann man auch Spezialpflaster benutzen. Dann kann sich der Virus nicht ausbreiten und eine optimale Wundheilung ist möglich. Aber auch ohne Behandlung platzt das Bläschen auf und

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10 Minuten täglich!

Vitamin D oder auch Colecalciferol genannt ist ein wichtiges Vitamin, das der menschliche Körper bei normaler Sonneneinstrahlung selbst bilden kann. Es ist für den gesunden Knochen- und Zahnaufbau und –erhalt notwendig, da es das aus der Nahrung ausgenommene Calcium ähnlich wie ein Taxi zu den Stellen wie z.B. Muskeln transportiert, an denen es gebraucht wird. Gesunde Ernährung trägt auch dazu bei, den Vitamin-D-Spiegel im Körper ausreichend hoch zu halten. Lachs, Speisepilze oder Eigelb sind gute Lieferanten. Steht dem Körper nicht genug Vitamin D und Calcium zur Verfügung, können Knochenbrüche und Osteoporose die Langzeitfolge sein. Daher sollte man sich v.a. im

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Weihnachtsmenü: Desserttipp mit Schwips

Alle Jahre wieder stellt sich die Frage: was gibt es Leckeres zu Essen unterm Baum? Egal ob ganz traditionell Würstchen und Kartoffelsalat, Gänsebraten oder ein ausgefallenes Menü, dieses Glühweinparfait bildet den perfekten Abschluss eines gelungenen Winterabends. Man schlägt 3 Eier und 2 Eigelbe mit 250g Zucker und 4 Päckchen Vanillezucker im Wasserbad auf, danach vom Herd nehmen und in eine Schüssel mit Eiswasser geben, dabei weiterschlagen, bis es abgekühlt ist. Dann verrührt man 250g fettreduzierte Mascarpone – kalorientechnisch wollen wir ja nicht übertreiben – mit 150ml Glühwein (auch alkoholfrei) und gibt die Mischung in die Eiermasse. Dann werden 200g getrocknete

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„5€ bitte!“ – Was Sie über Zuzahlung und Befreiung wissen sollten

Eine Zuzahlung wird pro Arzneimittel – nicht pro Rezept – ab dem 18. Lebensjahr bei allen gesetzlich versicherten Patienten fällig. Über die Höhe entscheidet eine Staffelung: 5€ für Arzneimittel unter 50€, zwischen 50€ und 100€ 10% des Medikamentenpreises und ab 100€ 10€ Zuzahlung. In manchen Fällen verzichtet die Krankenkasse aber auch teilweise oder ganz darauf. Kostet das Arzneimittel allerdings unter 5€, ist auch nur der tatsächliche Preis des Medikaments zu zahlen. Das ist z.B. bei einigen Verbandstoffen der Fall. Bei der Krankenkasse stellt der Patient den Antrag auf Befreiung, wenn die Höhe der Zuzahlungen für ein Kalenderjahr zwei Prozent der

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