Intervallfasten ist ein neuer Trend. Er bezeichnet eine Ernährungsform, bei der nur in genauen Zeitfenstern gegessen wird. Meist wird 18 Stunden gefastet, d.h. außer Flüssigkeit nimmt man nichts zu sich und kann sich die 8 Stunden Essensfenster flexibel legen, um z.B. an gemeinsamen Familienmahlzeiten teilzunehmen.
Voraussetzung ist, dass man grundsätzlich gesund ist. Bestimmte Erkrankungen profitieren vom Intervallfasten, so können Diabetiker ihren Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen. Es empfiehlt sich immer ein Vorgespräch mit dem Arzt.
Die veränderten Stoffwechselprozesse in der Fastenzeit ermöglichen dem Körper zu regenerieren. Es wird oft zur Gewichtsabnahme genutzt.
Zu beachten ist hier: Die gegessene Kalorienmenge darf die verbrauchte nicht überschreiten. Oft passiert diese Mengenanpassung automatisch, weil das Essensfenster kleiner wird als vorher. Sonst lohnt sich hier ein genauerer Blick drauf. Ansonsten kann man auch über eine Erhöhung der verbrauchten Kalorien durch Sport nachdenken. Bitte hier immer auf die eigene Leistungsfähigkeit schauen – schon Spazierengehen hilft. Die Schilddrüsenwerte sollten ebenfalls überprüft werden.